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"Grüne Mitte" und die Künste

″Grüne Mitte″ und die Künste:

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, nicht nur einen günstigen Mietpreis anzubieten, sondern für ein Wohlgefühl unserer Mitglieder und Mieter zu sorgen.

Schließlich tragen wir als Genossenschaft auch eine soziale Verantwortung! Von Anbeginn an engagiert sich die ″Grüne Mitte″ im Bezirk bei der Förderung von kulturellen Veranstaltungen, wovon letztlich neben Mitgliedern und Mietern auch die Umgebung profitieren kann.

Auf Grund unserer wirtschaftlichen Möglichkeiten wurde das Theater „Grüne Bühne“ errichtet, welche das kulturelle Angebot in unserem Kiez und darüber hinaus verbessern sowie langfristig etablieren soll.

Eine neue Fassade für Eugen Gomringers „avenidas“ in Hellersdorf

Über einen längeren Zeitraum verfolgten wir die Diskussion zum Gedicht „avenidas“ und dessen Entfernung von der Fassade der Alice Salomon Hochschule Berlin.

Angesprochen von Mitgliedern unserer Genossenschaft entschieden wir uns, dem Gedicht „avenidas“ auch weiterhin einen würdigen Rahmen zu geben und somit dafür zu sorgen, dass es an einer unserer Hausfassaden untrennbar mit Hellersdorf verbunden bleibt.

Nun ist es soweit und die Zeilen sind nicht nur bei Tageslicht lesbar, sondern dank der besonderen Umsetzung in Form einer Lichtinstallation an sieben Tagen die Woche 24 Stunden lang an der Fassade Gothaer Ecke Kyritzer Straße.

Wir freuen uns auf viele Bewunderer!

Ankäufe

Ankäufe

Im Juni 2020 wandte sich eine Kreuzberger Mietergemeinschaft an uns mit der Bitte, ihr Haus zu kaufen. Hintergrund: Um den Verkauf von Immobilien zu spekulativen Zwecken zu verhindern und preiswerten Wohnraum zu erhalten, können Bezirksämter zu Gunsten geeigneter Dritter (z. B. städtischen Wohnungsbaugesellschaften, Stiftungen, Genossenschaften oder der Mieterschaft) das Vorkaufsrecht ausüben.

Da es nicht die vorrangige Aufgabe unserer Genossenschaft ist, Vorkaufsrechte für die Bezirksämter wahrzunehmen und Immobilien zu erwerben, begaben wir uns also auf „Neuland“. Auf Grund unserer Entstehungsgeschichte wissen wir, wie es ist, wenn das Haus, in dem man wohnt, an Investoren verkauft werden soll. Genossenschaftliches Eigentum ist eine gute Alternative und wenn sich die Mietergemeinschaften damit identifizieren können, setzen wir uns für sie als unsere Mitglieder ein, wenn sie es wünschen.

Zu unserem Prüfverfahren gehören eine eingehende Besichtigung, ausführliche Gespräche mit der Mieterschaft als potenzielle Mitglieder, technische Bestandsaufnahme und die Einholung der Finanzierung für den Kauf. An dieser Stelle möchten wir nicht unerwähnt lassen, dass wir von der Senatsverwaltung für Finanzen eine Absage auf eine Förderanfrage erhielten und die Finanzierung daher ausschließlich aus eigener Kraft als Darlehen über die Hausbank realisieren.

Hier sei eine kurze Verwunderung erlaubt, wenn wir uns an den Kauf von Häusern durch die DIESE eG erinnern und die vom Land Berlin zur Verfügung gestellten Fördermittel ergänzend zu Darlehen der IBB. Städtische Wohnungsbaugesellschaften zogen sich auf Grund der hohen Grundstückspreise und fehlender Wirtschaftlichkeit bei den angebotenen Immobilien zurück. Wie also soll das refinanziert werden? Durch Genossenschaftsanteile in Höhe von 500 € pro m2? Das heißt dann 50.000 € bei einer Wohnfläche von 100 m2 und dem Risiko des Verlustes sämtlicher Rücklagen im Falle einer Insolvenz. Abgesehen davon, dass diese Anteile von Bewohnern mit „normalen“ Einkommen wohl eher nicht aufzubringen sind, verstehen wir genossenschaftliches Eigentum anders.

Seit 2020 erhielten wir insgesamt 67 Anfragen zur Ausübung des Vorkaufsrechts. Ein Kauf kam auf Grund der verschiedenen Vorstellungen zu genossenschaftlichem Wohnen mit den Bewohnern des o. g. Hauses zwar nicht zustande, aber die Mietergemeinschaften in der Manteuffelstraße 48, im Weidenweg 39, in der Solmsstraße 18 und Grünberger Straße 31 freuen sich auf eine gemeinsame Gestaltung des Lebens in unserer Genossenschaft. Herzlich willkommen, liebe Neumitglieder und Mieter!

Ob wir allerdings weiterhin Mietergemeinschaften unterstützen können, die von einer Privatisierung betroffen sind, können wir vor dem Hintergrund der angestrebten Berliner Enteignungsinitiative leider nicht sagen, da die Wohnungsgenossenschaften beim eingereichten Beschlusstext nicht ausgeschlossen wurden. Mit weiteren Ankäufen laufen wir Gefahr, die von der Initiative fiktiv gewählte Anzahl von 3.000 Wohnungen als Schwelle für eine „Vergesellschaftungsreife“ zu übersteigen.

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